Zähes Ringen um Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung

In der Hoffnung auf mehr Wohnplätze für beeinträchtigte Menschen fuhren mein Bürgermeisterkollege Hans Baumann aus Frankenburg, die Obfrau der Arbeitsgruppe der Lebenshilfe Erni Rosenkranz, Gottfried Heiml und ich zu Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ).
Es gab intensive Gespräche, doch auf eine Umsetzung der vorgetragenen Pläne müssen wir vorerst noch warten.
Wir wollten bei diesem Termin mit der Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer wiederum auf die Wohnungsnot von beeinträchtigten Menschen aufmerksam machen. Zudem haben wir einen Plan in der Tasche, wie ein neues Wohnhaus für beeinträchtigte Menschen mit Hilfe der Gemeinden entstehen könnte. Gerstorfer hörte sich geduldig die Anliegen an, doch musste sie unseren Optimismus dämpfen – es fehle eben am Geld.
Ein moderater Ausbau der Wohnplätze geschehe bereits, könne aber bei weitem nicht alle Vorgemerkten abdecken. Nun soll ein weiterer Termin mit Landeshauptmann Thomas Stelzer fixiert werden und im November will man sich nochmals zusammensetzen. Wir wollen weiter dahinter bleiben, um die drückende Wohnungsnot von beeinträchtigten Menschen zu beseitigen.